A journey is best measured in friends, rather than miles...

Travel far enough and you meet yourself!

Nun kommen wir zum Ende unserer dreimonatigen Abenteuer-Reise; einer Zeit, die gespickt ist mit tausend positiven wie negativen Erfahrungen. Wir haben gelacht, geweint, gearbeitet, genossen, gebabbelt, geshoppt, geheimweht, gelästert, gebummelt, gesungen, gefroren, gefeiert, gealbert und so viel mehr.  Wir sind an unsere Grenzen gegangen und haben sie neu gesteckt. Wir haben andere Perspektiven kennen gelernt und unseren Horizont erweitert. Wir haben unsere Sprachkenntnisse um ein Vielfaches verbessert und sind in die Kulturen der beiden Inseln eingetaucht. Wir sind vielen Menschen, ihren Lebensgeschichten, ihren Ansichten und ihrem way of living begegnet und auch wenn diese nicht immer mit unseren eigenen übereinstimmten, so haben wir doch stets wertvolle Erfahrungen aus diesen Begegnungen geschöpft. Wir wissen nun, was wir wollen und was nicht, wo unsere Limits liegen, was uns wirklich wichtig ist und auf wen wir uns auch aus der Ferne immer verlassen können. Die Reise hat uns verdeutlicht, dass wir keine wahren Backpacker sind, dass diese Art des Reisens nicht länger als drei Monate für uns bestimmt ist und dass es zu Hause eindeutig am Allerschönsten ist. Wir sind stolz darauf, dass wir Höhen und Tiefen gemeinsam gemeistert haben, dass wir alles zusammen durchgestanden haben, dass wir immer versucht haben, auch dem schlimmsten Übel noch etwas Positives abzugewinnen, dass unsere Freundschaft auch nach zehn Jahren noch immer gewachsen ist und wir von unseren Erlebnissen auch als Omis noch gemeinsam zehren werden. Wir wurden ungelogen ein Dutzend mal gefragt, ob wir Zwillinge und wenn nicht, dann zumindest, ob wir Schwestern seien. Wir bereuen keinen einzigen Tag der Reise und würden alles genauso noch einmal machen. Wir glauben daran, dass Reisen den Blick über den Tellerrand ermöglicht, zur Erweiterung der Persönlichkeit beiträgt und selbst die Rückschläge nur stärker machen können. Zugleich sind wir uns sicher, dass ein stabiles und liebevolles Zuhause noch viel wichtiger ist und die Grundlage für alles weitere bildet. Die zwölf Wochen im Ausland haben uns gezeigt, wie gut es uns geht und wie nahe Licht und Schatten in der Welt beieinander liegen; dass man viel öfter wertschätzen sollte, was man hat; jeden Tag genießen, an dem man gesund ist, ein Dach über dem Kopf hat und eine Familie, die immer hinter einem steht. Daher bedanken wir uns in erster Linie bei unseren wundervollen Familien und Freunden, die uns dieses Abenteuer überhaupt erst möglich gemacht haben!

Wir bedanken uns ebenso bei all‘ unseren Freunden und Bekannten, die hier tatkräftig gelesen, kommentiert, mitgefiebert und nachgebacken haben. Danke für Eure immer währende Unterstützung, Begleitung, Aufmunterung, Eurer Lachen über unsere Witzchen und all‘ die lieben SMS, WhatsApp-Nachrichten, Telefonate und Skype-Anrufe! Ihr seid die Besten!